Ab wann umtopfen
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Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen von Zimmerpflanzen ist das Frühjahr. Wenn die wurzeln deutlich aus dem topf herauswachsen, ist das ein klares zeichen. Sie halten die Feuchtigkeit länger, schwere Pflanzen kippen darin aber schneller um.
Wenn der Topfballen durchwurzelt ist, die Pflanze aber weiter wachsen soll, muss umgetopft werden. Auch wenn die pflanze schneller austrocknet als sonst, sollte man über einen größeren topf nachdenken. Generell können Pflanzen in allen Jahreszeiten umgetopft werden, besonders gut eignet sich allerdings der Beginn der Wachstumsphase in den Monaten Februar bis April.
Enge im Topf, verbrauchte Erde und stockendes Wachstum sind gute Gründe, Zimmerpflanzen von Zeit zu Zeit umzutopfen. Dazu hebt man die Pflanze aus ihrem Topf. Der zeitpunkt zum umtopfen hängt stark von der jeweiligen pflanzenart ab.
Übrigens: Falsches Umtopfen gehört zu den häufigsten Fehlern bei der Zimmerpflanzen-Pflege. Auf jeden Fall sollte man spätestens alle drei bis vier Jahre für frische Erde sorgen. Ein leichtes umtopfen, bei dem nur der oberste zentimeter erde erneuert wird, kann auch zwischendurch helfen.
Junge, schnell wachsende pflanzen müssen häufiger umgetopft werden als ältere. Wenn Sie Ihre Zimmerpflanzen umtopfen wollen, ist das Frühjahr der beste Zeitraum. Die passenden Töpfe, frische Erde, einen Bogen Zeitungspapier zum Unterlegen – und schon kann es losgehen.
Tontöpfe zeichnen sich durch ihr natürliches Material aus. Wenn sie die pflanze kaum noch düngen müssen, weil die nährstoffe im alten topf aufgebraucht sind, wird es zeit. Wenn man feststellt, dass nur noch ein kleiner ball aus wurzeln im topf ist, ist es zeit.
Ist die Erde vollständig durchwurzelt, wird umgetopft.
Zimmerpflanzen umtopfen: Die wichtigsten Tipps
Wann ist die richtige Jahreszeit zum Umtopfen? Wenn Sie Ihre Zimmerpflanzen umtopfen wollen, ist das Frühjahr der beste Zeitraum. Der neue Topf sollte so bemessen sein, dass zwischen Wurzelballen und Topfrand zwei bis drei Zentimeter liegen.
Das gießen wird schwierig, weil die erde kaum noch wasser aufnehmen kann, ein hinweis aufs umtopfen. Manche pflanzen zeigen durch vermindertes wachstum, dass sie sich eingeengt fühlen. Die Blumenerde muss eine Menge leisten.
Wie oft umgetopft werden muss, hängt vom Wachstum ab. Bei manchen Pflanzen wie Grünlilie oder Bogenhanf kann der Wurzeldruck so stark werden, dass sie sich aus dem Topf heben oder ihn sogar sprengen. Zu viele blätter, die dicht an dicht stehen, deuten darauf hin, dass die pflanze mehr platz braucht.
Pflanzen in Tontöpfen vernässen dafür nicht so schnell und sind standfester, weil der Topf ein höheres Eigengewicht hat. Sie speichert Wasser und Nährstoffe und gibt sie an die Pflanzen ab. Die passenden Töpfe, frische Erde, einen Bogen Zeitungspapier zum Unterlegen — und schon kann es losgehen.
Grundsätzlich kannst du deine Pflanzen in der Zeit von März bis September umtopfen. Im frühjahr, wenn die wachstumsphase beginnt, ist der ideale zeitpunkt für die meisten pflanzen. Nach dem Umtopfen sollen alle Pflanzen möglichst schnell neue Wurzeln bilden und sich etablieren.
Ältere Pflanzen machen weniger Zuwachs — sie werden umgetopft, wenn die Blumenerde alt und ausgelaugt ist. Ein Blick auf den Wurzelballen ist die beste Kontrolle.
Pflanzen umtopfen: Zeitpunkt & Anleitung
In Anlehnung an den Mondkalender ist das Umsetzen in einen neuen Topf im Frühjahr am besten bei zunehmendem Mond und im Herbst bei abnehmendem Mond. So weit sollte man es aber nicht kommen lassen. Nachdem eine pflanze eine krankheit überstanden hat, kann ein umtopfen ihr helfen, sich zu erholen.
Kunststofftöpfe sind leicht und lassen sich gut reinigen. Das Umtopfen Ihrer Pflanzen in ein größeres Gefäß empfiehlt sich je nach Wachstum alle ein bis drei Jahre.